Mitwirkung mit Studierenden
Seit Jahren ist der Weltladen TOP 21 in Elmshorn mit studentischen ReferentInnen aus Entwicklungsländern an Schulen im Einsatz, an Projekttagen oft auch mit mehreren Personen. „Dieses Format hat sich sehr bewährt“, so Albert Röhl von TOP 21: „Die Möglichkeit der direkten Begegnung und Diskussion wird gern genutzt, an einer Reihe von Schulen waren wir schon mehrfach im Einsatz.“
Es gibt vielfältige Themen, die behandelt werden können – z. B. Kakaoanbau, Handy-Produktion, (un-)faire Mode, Flucht oder Klimagerechtigkeit. TOP 21 nutzt die Kooperation mit dem Diakonischen Werk in Hamburg, wo im Rahmen eines Studienbegleitprogramms, das von Brot für die Welt getragen wird, Studierende aus Entwicklungsländern als MultiplikatorInnen geschult werden. Mittlerweile hat TOP 21 mit mehr als 30 StudentInnen aus mehr als 20 Ländern gearbeitet, die das Programm beim Diakonischen Werk absolviert haben.
„Kurz vor den Sommerferien waren wir mehreren StudentInnen an einem Gymnasium in Pinneberg sowie einer Gemeinschaftsschule in Mildstedt an Projekttagen aktiv“, erläutert Albert Röhl. „Im September werden wir an einem Projekttag an der Elly-Heuss-Knapp-Berufsschule in Neumünster mitwirken, mit einer Studentin aus Peru zum Thema Goldabbau und einem Studenten aus der Elfenbeinküste zur Problematik der Handy-Produktion. Und im Oktober werden wir mehreren studentischen ReferentInnen bei einem Projekttag an der Johann-Comenius-Schule in Pinneberg rund um die Thematik „Mode / Kleidung“ mitwirken.
Interessierte Schulen sowie andere Bildungs- und kirchliche Einrichtungen können sich wenden an: Weltladen TOP 21, 04121 – 89 89 762 oder info@weltladen-top21.de